Ein Höhepunkt der Festveranstaltung zum 30-jährigen Jubiläum des Firmenausbildungsverbundes Wartburgregion e.V. (FAV) war die Auszeichnung zweier Persönlichkeiten, die den Verein seit seiner Gründung entscheidend prägen.
Der Vorstandsvorsitzende Herbert Romeis und Peter Husemann – Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des FAV - wurden für drei Jahrzehnte ehrenamtliches Engagement gewürdigt.
Landrat Dr. Michael Brodführer verlieh feierlich die Ehrenamtsmedaille und die Ehrenamtscard des Wartburgkreises. In seiner Ansprache hob er die Wichtigkeit des Ehrenamtes auch für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region hervor. Romeis und Husemann bilden seit der Vereinsgründung am
14. Februar 1995 das Führungsduo des FAV-Vorstandes. Romeis, ehemals Vorstand der Wartburg-Sparkasse, engagierte sich darüber hinaus in zahlreichen weiteren Ehrenämtern, unter anderem im Rhönforum sowie im Tennis-Club Bad Salzungen. Sein Einsatz für den FAV war stets eng am Puls der Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt und trug maßgeblich zur Fachkräftesicherung in der Region bei.
Husemann, Gründer und langjähriger Geschäftsführer der Druckerei Husemann, widmet sich bis heute vielfältigen Ehrenämtern – etwa im Förderverein Sommergewinn e.V., im Schützenverein und im Museumsverein „automobile welt eisenach e.V.“.
Bei all diesem ehrenamtlichen Engagement sollte eine Auszeichnung nicht genüge tun. Zusätzlich zu den Ehrungen durch den Landkreis verlieh Ministerin Katharina Schenk (TMSGAF) die Auszeichnung der Thüringer Ehrenamtsstiftung. Mit dem Thüringer Ehrenamtszertifikat und einem persönlichen Geschenk würdigte sie den außergewöhnlichen Einsatz der beiden Jubilare.
„30 Jahre Engagement für die Ausbildung in der Wartburgregion sind ein Vorbild für gelebte Verantwortung und Zusammenhalt. Der FAV zeigt eindrucksvoll, wie regionale Netzwerke junge Menschen und Betriebe erfolgreich zusammenbringen“, betonte die Ministerin in ihrer Laudatio.
Der Firmenausbildungsverbund Wartburgregion e.V. blickt mit Stolz auf drei Jahrzehnte erfolgreicher Arbeit zurück – und richtet den Blick nach vorn: Ziel bleibt es, Unternehmen bei der Ausbildung zu stärken und für junge Menschen langfristige Perspektiven in der Region zu schaffen.